Egal wie kalt es ist, wenn Sie sich viel bewegen oder hart arbeiten, kann Schweiß Ihr größter Feind werden. Um Ihren Körper auf der richtigen Temperatur zu halten, können Sie unter Ihrer normalen (Arbeits-)Kleidung eine Thermo-Unterwäsche tragen. Thermounterwäsche und Thermokleidung Passt sich Ihrem Körper an und fühlt sich an wie eine zweite Haut. Die feuchtigkeitsregulierenden, atmungsaktiven und antibakteriellen Eigenschaften hochwertiger Thermokleidung sorgen dafür, dass Sie trocken und frisch bleiben. Bei Bedarf ist der Stoff an bestimmten Stellen verstärkt. Auf zwei Dinge sollten Sie beim Kauf besonders achten. Wir erklären sie Ihnen hier.
1. Aus welchem Material ist die Thermounterwäsche bzw. Thermounterwäsche? Wolle, Synthetik oder Mischgewebe?
Thermounterwäsche und Thermounterwäsche kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Wolle, synthetische Stoffe oder Mischgewebe. Immer mehr Menschen entdecken Unterwäsche aus Merinowolle. Die Naturwolle des Merinoschafs zählt zu den hochwertigsten, tierfreundlich produzierten Wollarten und sorgt sowohl im Sommer als auch im Winter für ein angenehmes Tragegefühl, sowohl bei der Arbeit als auch bei normalen Alltagsaktivitäten, beim Wintersport oder einem flotten Spaziergang.
Vorteile von Thermounterwäsche und Thermo-Basisschichten aus Merinowolle gegenüber synthetischer Thermounterwäsche:
- Thermounterwäsche und Thermounterwäsche aus Merinowolle riecht und stinkt nicht. Sie hält keine Bakterien fest, die sonst unangenehme Gerüche verursachen würden. Hängen Sie die Kleidung einfach zum Lüften auf die Wäscheleine und schon haben Sie wieder ein frisches Thermoshirt zur Verfügung. Sie können ein solches Thermoshirt aus Merinowolle problemlos fünf Tage hintereinander tragen, ohne dass jemand einen großen Bogen um Sie macht.
- Natürlich wäscht man seine Thermounterwäsche hin und wieder. Das geht mit der Hand oder in der Maschine mit einem speziellen Wollwaschprogramm. Anschließend auf der Wäscheleine trocknen lassen und schon ist die Thermounterwäsche wieder sauber, trocken und frisch.
- Merinowolle ist ein 100 % natürliches Produkt und kann sich daher von Natur aus gut an das Klima Ihres Körpers anpassen. Sie ist atmungsaktiv und ventilierend, was Ihnen bei Wärme Kühlung verleiht und Sie bei Kälte warm hält.
- Thermounterwäsche und Thermounterwäsche aus Wolle ist strapazierfähiger und somit langlebiger als synthetische Varianten.
- Thermounterwäsche und Thermounterwäsche aus Merinowolle kratzt nicht!
Nachteile von Merinowolle-Thermounterwäsche und Thermounterwäsche gegenüber synthetischen Varianten
Aufgrund der Dichte der Merinowollefaser ist sie etwas dicker, steifer und weniger technisch als eine Industriefaser und trocknet daher langsamer als Polyester oder Polypropylen. Dieser Nachteil ist jedoch vernachlässigbar; ein Naturprodukt ist einfach angenehmer zu tragen, weil es besser mit Ihrem Körper „arbeitet“.
Vorteil von synthetischer Thermounterwäsche und Thermounterwäsche:
Thermokleidung aus Polyester oder Polypropylen ist so konzipiert, dass sie den Schweiß nicht zurückhält und versucht, ihn möglichst schnell nach außen abzuleiten, wo er verdunsten kann.
Nachteil synthetischer Thermokleidung:
Wenn Sie anfangen zu schwitzen, werden Sie feststellen, dass der Schweiß Ihre Thermounterwäsche durchnässt. Synthetische Thermounterwäsche und nasse Thermounterwäsche versuchen zwar, Ihren Körper trocken zu halten, können ihn aber gleichzeitig nicht gut isolieren. Das Ergebnis ist, dass Ihr Körper zwar trocken bleibt, aber weniger warm gehalten wird.
Die großen Vorteile von gemischter Thermounterwäsche und Thermounterwäsche
Thermounterwäsche aus Mischgewebe, also einer Mischung aus Synthetikmaterial und Merinowolle, vereint die besten Eigenschaften beider Materialien: Die Thermounterwäsche liegt auf der Innenseite der Thermokleidung direkt auf der Haut. Lifa® Stay-Dry-Material und Merinowolle außen. Durch die Verwendung einer hohlen Lifa T3-Faser und Merinowolle wird das Fell eines Eisbären imitiert. Sehr effektiv bei kalten Temperaturen, bei denen Isolierung und Feuchtigkeitstransport eine wichtige Rolle spielen. Das superschnell trocknende und leichte Lifa® Stay-Dry-Material lüftet bei großer Hitze und leitet Schweiß und Feuchtigkeit von der Haut zur oberen Kleidungsschicht ab. Kommt Lifa mit Feuchtigkeit (Wasser oder Schweiß) in Kontakt, versucht es sofort, die Feuchtigkeit nach außen abzuleiten. Dort kann sie in der Außenluft verdunsten oder von der nächsten Kleidungsschicht aufgenommen werden. Dies verhindert, dass Ihr Körper durch Feuchtigkeitsverdunstung auskühlt.
2. Welchen europäischen Normen muss Thermo-Arbeitskleidung entsprechen?
Thermo-Arbeitskleidung für Arbeiten bei großer Hitze: Nur wenn Thermo-Arbeitskleidung für Arbeiten bei großer Hitze erforderlich ist, muss sie den europäischen Normen entsprechen EN 1149, EN16112 Und IEC61482. Diese Thermounterwäsche ist dann antistatisch nach der Norm EN 1149, schützt vor Hitze und Flammen nach der Norm EN 16112 und schützt vor den Gefahren eines Lichtbogens nach der Norm IEC61482. Es geht dann nicht mehr nur darum, den Oberkörper mit einem T-Shirt zu schützen, sondern auch um Kopf- und Nackenschutz. Diese Art von Thermo-Arbeitskleidung finden Sie beispielsweise in der Helly Hansen Fakse-Kollektion. Die Kollektion besteht aus sehr unterschiedlichen Arten von Thermounterwäsche, darunter ein Thermo-Poloshirt, ein Thermo-T-Shirt, lange Thermounterwäsche und eine Thermo-Sturmhaube.
Thermokleidung für Arbeiten in kalten Umgebungen: Besonders Thermounterwäsche aus Merinowolle eignet sich für kalte Arbeitsumgebungen. Merinowolle ist ein 100%iges Naturprodukt und passt sich daher von Natur aus gut an das Körperklima an. Sie ist atmungsaktiv und ventilierend. Sie kühlt bei Wärme und hält bei Kälte warm. Beispiele hierfür sind die HH Lifa Merino Rundhalsausschnitt 75106, HH Lifa Merino Half Zip 75107 und die HH Lifa Merino Pants 75506. Zu den synthetischen Varianten gehören die HH Lifa Crewneck 75105, HH Lifa Half Zip 75109 und die HH Lifa-Hose 75505.
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Häufig gestellte Fragen
Worauf sollten Sie bei der Auswahl von Thermokleidung achten?
Achten Sie auf das Material (Wolle oder Synthetik), die Passform und darauf, ob die Kleidung für die Temperatur geeignet ist, bei der Sie arbeiten. Gute Thermokleidung leitet Feuchtigkeit ab, speichert Wärme und ist unter anderen Schichten bequem. Flache Nähte sollten angebracht sein, um Hautreizungen zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass die Kleidung atmungsaktiv ist und ausreichend Bewegungsfreiheit bietet. Auch der Tragezeitpunkt (sitzende oder aktive Tätigkeit) spielt bei Ihrer Wahl eine wichtige Rolle.
Was ist die wärmste Thermokleidung?
Merinowolle gilt aufgrund ihrer hervorragenden Isolierung und Temperaturregulierung oft als die wärmste Option. Sie speichert die Wärme auch im feuchten Zustand und fühlt sich weich auf der Haut an. Bei extremer Kälte sind dickere Schichten oder Kombinationssets mit winddichten Eigenschaften am effektivsten. Auch synthetische Varianten mit gebürstetem Fleece auf der Innenseite wärmen gut. Die wärmste Option hängt also von Ihrer Aktivität und der Umgebung ab.
Wie sollte Thermokleidung sitzen?
Thermokleidung sollte eng am Körper anliegen, aber nicht drücken. Ein enger Schnitt sorgt für optimale Isolierung und Feuchtigkeitsableitung. Zu lockere Kleidung lässt kalte Luft eindringen und verringert den Wärmeeffekt. Sie sollte sich außerdem bequem an Ihre Körperbewegungen anpassen. Achten Sie stets darauf, dass Ärmel und Hosenbeine lang genug sind, damit keine Haut freiliegt.
Was ist die beste Thermokleidung?
Die beste Thermokleidung kombiniert gute Isolierung mit Atmungsaktivität und Komfort. Marken wie Woolpower, Craft oder Helly Hansen sind für ihre Qualität bekannt. Für intensive Aktivitäten ist Synthetik aufgrund der schnelleren Trocknung oft besser geeignet, während Merinowolle ideal für langanhaltende Wärme ist. Wählen Sie die richtige Kleidung je nach Aktivität, Umgebung und Schweißbildung. Eine gute Basisschicht ist funktional, langlebig und nachhaltig.
Was ist wärmer, Wolle oder Synthetik?
Wolle, insbesondere Merinowolle, ist im Allgemeinen wärmer als Synthetik. Sie hat eine natürliche isolierende Wirkung, selbst im nassen Zustand, und reguliert die Temperatur besser. Synthetik ist oft leichter und trocknet schnell, wärmt aber bei Kälte etwas weniger. Bei statischer Arbeit ist Wolle oft angenehmer, während Synthetik für sportliche oder schweißtreibende Aktivitäten geeignet ist. Beide haben je nach Einsatzzweck ihre Vorteile.