In gefährlichen Arbeitsumgebungen mit Schnittgefahr tragen Sie schnittfeste Arbeitshandschuhe, die Ihre Hände schützen. Schnittfestigkeit ist in fünf Klassen erhältlich, wobei Handschuhe der Klasse 5 in Branchen wie der Glasindustrie, der Metall- und Stahlindustrie, der Automobilindustrie und im Offshore-Bereich am beliebtesten sind.
Schnittschutzhandschuhe Klasse 5

Arbeitshandschuhe Mit der Schnittfestigkeitsklasse 5 bieten sie den höchsten Schutz gegen Schnitte gemäß Norm EN 388. Die Klasse gibt die Leistungsstufe für die Schnittfestigkeit der Handschuhe an. Arbeitshandschuhe werden gemäß der Norm EN 388 auf Schnittfestigkeit geprüft, indem die Anzahl der Zyklen gemessen wird, die erforderlich sind, um den Handschuh bei einem niedrigen Druck von 5 Newton zu durchschneiden. Bei diesem Test wird jedoch nicht geprüft, ob das Messer dabei stumpf wird. Aus diesem Grund wurde eine neue Prüfmethode (ISO 13997) entwickelt, die nur gilt, wenn das Messer unbeschädigt bleibt. Das Ergebnis dieses Tests wird mit einem Buchstaben von A bis F angegeben, wobei F die beste Leistungsstufe darstellt.
Bedeutung der Zahlen (von links nach rechts):
- 1. Ziffer: Abriebfestigkeit
- 2. Ziffer: Schnittfestigkeit (Couptest)
- 3. Ziffer: Reißfestigkeit
- 4. Ziffer: Durchstoßfestigkeit
- 1. Buchstabe: Schnittfestigkeit (TDM-Test ISO 13997)
- 2. Buchstabe: Stoßfestigkeit (hier wird P (Passed) angezeigt oder nicht)
- Mehr Informationen zum Couptest
- Mehr Informationen zum TDM-Test
Die Wahl der richtigen schnittfesten Arbeitshandschuhe
Da nun klar ist, welche Änderungen es im Bereich der Schnittfestigkeitsprüfung gegeben hat, sollte die Auswahl der richtigen Arbeitshandschuhe einfacher sein. Für die überwiegende Mehrheit der Arbeitshandschuhe ist man jedoch immer noch auf die alte Schnittfestigkeitsanzeige angewiesen. Das bedeutet natürlich nicht, dass diese Arbeitshandschuhe schlecht sind, die Prüfmethode ist lediglich anders. Es ist zu beachten, dass die neue Prüfmethode zuverlässiger ist.
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