6 tips voor het kiezen van de juiste inlegzool

6 Tipps zur Wahl der richtigen Einlage

Während einige Schuhe über ein festes Fußbett verfügen, verfügen andere über eine herausnehmbare Innensohle. Die lockere Einlegesohle oder das feste Fußbett bieten oft nicht den Komfort den Sie an einem langen Arbeitstag, einem Spaziergang oder anderen täglichen Aktivitäten benötigen. Wenn Sie beispielsweise Fußprobleme haben oder mit Strom arbeiten bieten Ihnen spezielle Einlegesohlen oder Fußgewölbestützen das gewisse Extra an Halt, Komfort und Stoßdämpfung das Sie brauchen.


Welche Einlegesohle passt zu mir? 6 Punkte, die es zu beachten gilt:

1. Unterstützen Sie dort wo es nötig ist

Ein „gesunder“ Fuß hat guten Bodenkontakt mit Ferse, Mittelfuß und Vorfuß. Der Mittelfuß hat auf der linken Seite keinen Bodenkontakt. Um Ihren Füßen dort Halt zu geben wo es nötig ist, bieten Standard-Einlegesohlen im Alltag ausreichend Halt für den Hinter-, Mittel- und Vorderfuß. Bei Fußproblemen empfehlen wir den Kauf von Fußgewölbestützen oder den Einbau durch einen Podologen oder Orthopädieschuhmacher. Fußgewölbestützen sorgen für eine bessere Druckverteilung und Druckentlastung und können unnötigen Muskelschmerzen vorbeugen. Zu den häufigsten Fußproblemen gehören:

  • Hohlfuß: Einen Hohlfuß erkennt man am hohen Spann, der bedeutet dass der Mittelfuß keinen Kontakt zum Untergrund hat. Hohlfüße verursachen oft Schmerzen im unteren Rücken und Nackenbeschwerden, die sich beim Gehen verschlimmern und im Ruhezustand nachlassen.
  • Plattfuß: Beim Plattfuß liegt der mittlere Teil des Fußes fast vollständig auf dem Boden auf. Plattfüße mit Überpronation nach innen und Plattfüße mit Unterpronation nach außen.
  • Durchhängender Vorfuß: Bei durchhängendem Vorfuß werden Ihre Zehen gespreizt und der Vorfuß wird breiter. Die Druckverteilung stimmt dann nicht mehr und Sie leiden wahrscheinlich unter einem stechenden brennenden Schmerz unter und über dem Fußballen oder unter Hornhaut, Blasen und Hühneraugen an diesen Stellen.

Weitere Beispiele für Fußprobleme, bei denen Fußgewölbestützen helfen können, sind :

  • Fersensporn
  • Bänderriss im Sprunggelenk oder Achillessehne
  • Muskelkrämpfe in der Wade

2. Stoßdämpfung durch Einlegesohlen beim Stehen und Gehen

Wenn die Schuhe zu flach sind kann der Stoß bei jedem Schritt Ihr Knie und manchmal sogar Ihren Nacken erreichen. Einlegesohlen mit a Anti-Schock-System in deinem Arbeitsschuhe oder Arbeitsstiefel können Ihren Gehkomfort deutlich erhöhen. Schauen Sie daher auch auf der Verpackung oder in der Produktbeschreibung nach ob die Einlagen Ihrer Wahl über diese stoßdämpfenden Eigenschaften verfügen.

3. Gute Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit der Einlegesohlen

Gegen Schweißfüße hilft eine große Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit. Einlegesohlen bestehen daher oft komplett aus Leder. Einlegesohlen aus Kunststoff verfügen in der Regel über eine dünne Lederschicht. Leder ist ein Naturprodukt mit charakteristischen Eigenschaften die kein synthetisches Produkt erreichen kann. Auf diese Weise passt sich das Leder vollständig Ihrem Fuß an und „atmet“ besser.

4. Antibakteriell, atmungsaktiv und antimykotisch

Wenn Sie schnell unter Schweißfüßen leiden tragen Sie am besten Einlegesohlen in Ihren Arbeitsschuhen oder Wanderschuhen aus atmungsaktivem, schnell trocknendem Material. Auch Einlegesohlen mit antibakteriellen und anti-sportlichen Eigenschaften können unangenehmen Fußgerüchen vorbeugen.

5. Gel-Einlegesohlen

Gel-Einlegesohlen haben schmerz- und druckmindernde Eigenschaften. Sehr hilfreich sind beispielsweise bei Achillessehnen- und Fersensporn-Beschwerden (3/4)-Gel-Einlegesohlen, Fersenspornkissen und Fersenspornschalen. Fersenspornschalen reduzieren den Druck auf die Achillessehne und ermöglichen so eine schnellere Erholung.

6. Zusätzlicher ESD-Schutz in den Einlegesohlen

ESD steht für Electro Static Discharge. Dieser zusätzliche Schutz ist erforderlich wenn Sie an Orten mit elektronischen Bauteilen arbeiten oder eine erhöhte Brand- und Explosionsgefahr besteht. Die ESD-Funktion in Einlegesohlen sorgt für eine kontinuierliche Ableitung der elektrostatischen Aufladung zum geerdeten Boden. Antistatische Einlegesohlen sind mit einem elektrischen Widerstand ausgestattet der hoch genug ist um elektrische Entladungen zu verhindern und niedrig genug um statische Aufladung abzuleiten. Damit sind antistatische Einlegesohlen eine unverzichtbare Ergänzung zu ESD-Arbeitsschuhen. Einlegesohlen gegen statische Aufladung erkennbar an der gelb/schwarzen ESD-Kennzeichnung.


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